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Unsere Bibliotheken

Das Hainberg-Gymnasium verfügt über zwei gut ausgestattete Bibliotheken.

Die Inge Schoenthal Feltrinelli Bibliothek im Haupthaus und die Junior Bibliothek im HG-Junior.

Nutzungssordnung

Inge Schoenthal Feltrinelli Bibliothek im Haupthaus

Die Bibliothek im Haupthaus steht allen Schüler:innen und Lehrer:innen während der Öffnungszeiten mit ihrem gesamten Medienbestand, den PC Arbeitsplätzen und dem Kopierer zur Verfügung.

Die Bibliothek liegt an einem zentralen Ort im Schulgebäude, direkt an der Pausenhalle, Teestube und Mensa.

Der Bestand umfasst einen großen Fachbuchbereich als Präsenzbibliothek und einen Bereich LeseLust mit erzählender Kinder- und Jugendliteratur als Leihbibliothek.

Die gemütliche Sitzecke, die Einzelarbeitsplätze, die Gruppentische, die PC Arbeitsplätze und ein großes Schachspiel laden zum Arbeiten, Lesen und Spielen während der Pausen und Freistunden ein. Auch Unterrichtseinheiten können in der Bibliothek abgehalten werden.

Aktuelle News aus der Bücherwelt erfährt man an der Pinnwand oder in den Schaufenstern im Eingangsbereich der Bibliothek. Zu besonderen Anlässen gibt es regelmäßig Bibliotheks-Events.

Die Namenspatronin der Bibliothek, Frau Inge Schoenthal Feltrinelli, 1930 – 2018, ital. Verlegerin und Fotografin, war eine ehemalige Schülerin, der die Bibliotheksarbeit sehr am Herzen lag und die diese auch finanziell unterstützt hat.

Für besondere Verdienste in der HG Leseförderung und bei Autorenlesungen wird die HG LeseEnte „Haina“ verliehen.

Für beide Bibliotheken des Hainberg-Gymnasiums sind Frau Hildund Broda und Hannah Laufer verantwortlich.

 

Junior Bibliothek im HG Junior

Wir sind Leseschule! An vielen Stellen im Gebäude fordern wir zum Lesen auf: wir bieten Tauschbüchereien, Lesepunkte und LeseKlos.

Die Junior Bibliothek im HG Junior befindet sich zentral im A-Trakt des Schulgebäudes und ist von allen Schüler:innen des Standortes nutzbar.

Die Leihbibliothek ist hell und freundlich eingerichtet und bietet Platz an Gruppentischen und auf gemütlichen Sofas.

Der aktuelle und moderne Bestand an erzählender Kinder- und Jugendliteratur und der Sachbuchbereich ist auf die Zielgruppe der 5. und 6. Klässler ausgerichtet. Brett- und Schachspiele, Zeitschriften und Comics runden das Angebot ab.

Durch verschiedenartige lesepädagogische Angebote (Wochenquiz, literarischer Adventskalender, Infotafeln usw.) wird die Bibliothek lebendig und bleibt stets attraktiv für die Schüler:innenschaft. Ein ruhiger Wohlfühlort im turbulenten Schulalltag.

Weiterhin gibt es im Gebäude an zentralen Stellen zwei Tauschbücherei und jeweils ein LeseKlo für Mädchen und Jungen.

Nutzungsordnung

Die Bibliothek wird von Frau Schriever betreut, unsere Freiwilligendienstleistenden stehen als zusätzliche Ansprechpartner bereit.

Adressen

Hildgund Broda

  • Fachleitung Deutsch
  • Mobbing-Intervention
  • Deutsch
  • Musik
  • Religion
  • Bibliothek

Hannah Laufer

  • Deutsch
  • Kunst
  • Religion
  • Bibliothek

Ruth Schriever

  • HG-Junior
  • Bibliothek

Projekte

Bekannter Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel liest im HG für zwei 6. Klassen und die AG Lese-Club

| AG

„ Andreas Steinhöfel gehört zu den besten Kinder- und Jugendbuchautoren Deutschlands“ schreibt die ZEIT

Und das schreiben die Schüler:innen der 6a und des Leseclubs über ihn, die ihn bei einer Lesung erlebt haben:

Am Montag, den 25.10.2010 besuchte Andreas Steinhöfel das HG für eine Lesung. Er las aus dem Buch „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ vor. Mit viel Witz und Charme las er sich in die Herzen der Klassen 6a und 6d, die am Ende begeistert klatschten. (Finn)

Die Schüler:innen lasen im Vorfeld bereits das Buch „Beschützer der Diebe“ und waren nach dieser Lektüre gespannt, den Autor persönlich kennen zu lernen. (Lina)

Das Buch handelt von einem tiefbegabten und einem hochbegabten Jungen, die sich kennen lernen und die zusammen ein Abenteuer erleben. Dieses Buch ist sehr lustig und ich würde es empfehlen. (Lina)

Eigentlich dachte ich am Anfang, dass die Lesung langweilig werden würde, aber dann war das gar nicht langweilig […]. Ich fand das Buch ganz witzig. (Saba)

Andreas Steinhöfel faszinierte die Kinder durch seine Geduld und seine Sympathie, aber auch mit seiner Stimme. (Jacob)

Es war so schön, wie ein Theaterstück für die Ohren. (Mariam)

Er kann gut Stimmen imitieren, über ein Hörbuch von ihm würde ich mich sehr freuen. (Finn)

Die Schüler:innen der Klassen 6a und 6d freuten sich schon während der Ferien auf die Lesung des bekannten Jugendbuchautors […] Als sehr guter Vorleser verlieh Steinhöfel jeder seiner Figuren mit viel Humor eine eigene Stimme. (Jan K.)

Er hat mal leise mal laut gelesen und je nach Person die Stimme verstellt. Keinem wurde bei der Lesung langweilig, weil er so spannend erzählt hat. Es hat fast jeden umgehauen… (Lisa)

Ich fand die Lesung interessant, lustig und spannend. (Jakob)

Die Klassen waren begeistert, weil Herr Steinhöfel lustig und abwechslungsreich vorlas und aus seinem Leben erzählte. (Amelie)

Ich fand die Lesung sehr gut, da seine Geschichten etwas mit dem wahren Leben zu tun haben. (Melissa)

Mit seiner sympathischen, witzigen Art kam er bei uns Schüler:innen gut an. Besonders gut fand ich, dass er nicht einfach nur aus dem Buch gelesen hat, sondern uns erklärt hat, wie er auf die Idee für die Handlung gekommen ist. (Lea)

Das war ein einmaliges Erlebnis. (Jan H.)

Als er ungefähr 20 Minuten gelesen hatte, machte er eine Pause und gab uns die Möglichkeit Fragen zu seinem Privatleben zu stellen. (Inge)

Eine Frage z.B. war: „Was ist ihr Lieblingsbuch?" Er gab viele interessante Antworten. Die eineinhalb Stunden mit Andreas Steinhöfel haben mir sehr gut gefallen. (Laura)

Eine andere Frage war: „Wo schreiben Sie am liebsten?“ Er antwortete: „Ich kann mir nicht meinen Laptop schnappen und mich zum Schreiben auf eine Parkbank setzen. Am liebsten schreibe ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Dazu muss ich euch noch eine lustige Geschichte erzählen: Ich habe einmal Cornelia Funke besucht. Sie sagte zu mir, dass sie einmal kurz zum Schreiben weggehen müsse. Erst nach einer Viertelstunde erschien sie wieder und dann konnten wir unser Gespräch fortsetzen.“ (Hannah H.)

"Es stellte sich heraus, dass ein Buch über Jahre entsteht und wachsen muss wie eine Pflanze, die man ständig gießt und pflegt.“ (Giulia)

Andreas Steinhöfel wollte eigentlich kein Autor werden. Die ganze Geschichte begann damit, dass sein Bruder ihn um Rat bat. Da sein Bruder Illustrator werden wollte, musste er sein Können in einer Probeauflage unter Beweis stellen. Er bat A. Steinhöfel um Rat, an welchen Stellen er in einer Geschichte Bilder einfügen sollte. Weil er sich über diese schlechte Geschichte so ärgerte, schrieb er eine eigene Geschichte und schickte sie aus Spaß an den Carlsen-Verlag. Ein paar Wochen später bekam er das Angebot doch noch einige weitere Geschichten zu schreiben, dann würde der Verlag daraus ein Buch machen und er bekam einen Vertrag. Er nahm das Angebot an und schrieb seine ersten Bücher. Sein Bruder wurde erst zwanzig Jahre später Illustrator. (Hannah H.)

„In der Schule war ich nicht der Beste und schon gar nicht in Deutsch!“, sagte er,  außerdem ermutigte er die Schüler:innen: „In Rechtschreibung war ich eine echte Niete! Trotzdem bin ich ein erfolgreicher Kinder und Jugendbuchautor geworden. Das heißt, wenn jemand von euch gern schreibt, dann soll er einfach weiter schreiben, egal welche Deutschnote er hat!“ (Leonie)

Tatsächlich las Steinhöfel in seiner Schulzeit viele Groschenheftchen, in denen viel Blut geflossen ist. […] „Vor Lachen musste ich grunzen“, sagte ein Schüler. Insgesamt waren alle Schüler:innen sehr angetan und das HG freut sich schon auf den nächsten Besuch des Autors. (Jan K.)

Es ist schön, wenn ein so berühmter Mann so viel aus seiner Privatsphäre erzählt. Er hat Lust in mir geweckt zu lesen, auch dieses Buch. (Zoe)

Er hat ziemlich gut vorgelesen, denn fast alle drei Minuten fingen Leute an zu lachen. Danach hat er uns erzählt, dass manche Schulklassen bei ihm geklingelt haben und gefragt haben: „Wo wohnt Rico? Die Hausnummer 93 gibt es ja gar nicht?“ (Freya)

Nach einer interessanten Lesung gab der 48-jährige Autor viele Autogramme. Er signierte vor allem das Buch „Beschützer der Diebe“, da die Klassen sich bereits ausführlich mit diesem Buch beschäftigt hatte […] Als Dankeschön für die Lesung überraschten die Schüleri:nnen Andreas Steinhöfel mit der HG-Lese-Ente. (Celine)

Andreas Steinhöfel ist ein sehr netter Mensch und ich denke, dass wir uns alle gefreut haben, dass er zu uns gekommen ist. (Toni)

Ich finde es toll, dass ein Autor für so etwas Zeit findet, ein paar Kindern seine Bücher vorzustellen […] Ich hoffe, dass auch den anderen Kindern die Lesung sehr viel Spaß gemacht hat und dass es noch öfter so etwas Ähnliches bei uns am HG geben wird. (Elias)

Zum Schluss durfte sich jeder ein Autogramm holen. Manche Schüler:innen ließen ihr Lesetagebuch, andere auch Bücher von ihm signieren. (Hannah.H.)

Mir hat die Lesung auch sehr gut gefallen, aber vor allem hat mich auch gefreut, dass sie euch so gut gefallen hat und ich werde mir ganz bestimmt Mühe geben, wieder so eine schöne Veranstaltung für euch zu organisieren … (Bru)

Artikel im Blick, 17.11.2010