UNESCO
Wir sind seit 1993 UNESCO-Projektschule
In mehr als 100 Städten verteilt über die gesamte Bundesrepublik findet man sie: die über 200 UNESCO-Projektschulen zwischen Flensburg und Überlingen am Bodensee, zwischen Heinsberg und Frankfurt an der Oder. Weltweit sind über 10.000 Schulen in 181 Ländern Mitglieder im Schulnetzwerk der UNESCO. Sie orientieren sich am Leitsatz der internationalen Verständigung und des interkulturellen Lernens. Themen wie Menschenrechte, Armutsbekämpfung, Toleranz sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung werden im Unterricht behandelt und in Form von Projektarbeit vermittelt. Ob Grundschule oder Berufsbildende Schule, Gymnasium oder progressiver Schulversuch, staatliche Regelschule oder Privatschule - jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems ist als UNESCO-Projektschulen vertreten.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung UNESCO-Projektschulen. Die Voraussetzung hierfür ist die Verpflichtung zur kontinuierlichen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule muss glaubhaft machen, dass sie das Ziel der UNESCO - die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit - in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen - aktiv unterstützt.
Qualitätsgrundsätze der UNESCO-Projektschulen [pdf]
Fachkollegium
Karen Fischer
- Vertretung Gleichstellungsbeauftragte
- Schulvorstand
- Unesco
- Darstellendes Spiel
- Englisch
- Spanisch



Austausche und Projekte
3300 Teststreifen an belarussische Lehrer*innen übergeben
Vom 18.04. bis zum 24.04.2023 waren unsere Freund*innen aus Weißrussland in Hannover auf einer Veranstaltung zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Jewegenij Makarewitsch und Soja Dylewskaja waren vom gemeinnützigen Verein JANUN Hannover e.V. eingeladen worden, um sich zu dem Thema fortzubilden. Eine kleine Delegation von fünf Personen vom Osteuropa-Verein e.V. hat sofort die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und ist am Samstag nach Hannover gefahren, um unsere Partner*innen dort zu treffen. Es war so schön Soja und Jewgenij wiederzusehen, mit ihnen zu plaudern und zu hören, wie es ihnen seit unserem letzten Treffen ergangen ist.
Die Situation der diabeteskranken Kinder und Jugendlichen hat sich in Belarus nicht geändert. Noch immer bekommen sie nicht genügend Teststreifen, um ein gutes Leben führen zu können. Deshalb waren wir froh, dass wir beiden Lehrkräften wieder Blutzuckerteststreifen nach Molodetschno mitgeben konnten. Diese werden nun bald dort im Kinderkrankenhaus an die Betroffenen weitergegeben. Nur weil unsere Schüler*innen weiterhin fleißig Spenden für unser Projekt „helping hands for Molodetschno“ sammeln, ist es möglich, jedes Jahr die kranken Kinder zu unterstützen. Ein ganz großes Dankeschön kam von den belarussischen Lehrer*innen.
