UNESCO
Wir sind seit 1993 UNESCO-Projektschule
In mehr als 100 Städten verteilt über die gesamte Bundesrepublik findet man sie: die über 200 UNESCO-Projektschulen zwischen Flensburg und Überlingen am Bodensee, zwischen Heinsberg und Frankfurt an der Oder. Weltweit sind über 10.000 Schulen in 181 Ländern Mitglieder im Schulnetzwerk der UNESCO. Sie orientieren sich am Leitsatz der internationalen Verständigung und des interkulturellen Lernens. Themen wie Menschenrechte, Armutsbekämpfung, Toleranz sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung werden im Unterricht behandelt und in Form von Projektarbeit vermittelt. Ob Grundschule oder Berufsbildende Schule, Gymnasium oder progressiver Schulversuch, staatliche Regelschule oder Privatschule - jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems ist als UNESCO-Projektschulen vertreten.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung UNESCO-Projektschulen. Die Voraussetzung hierfür ist die Verpflichtung zur kontinuierlichen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule muss glaubhaft machen, dass sie das Ziel der UNESCO - die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit - in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen - aktiv unterstützt.
Qualitätsgrundsätze der UNESCO-Projektschulen [pdf]
Fachkollegium
Karen Fischer
- Vertretung Gleichstellungsbeauftragte
- Schulvorstand
- Unesco
- Darstellendes Spiel
- Englisch
- Spanisch



Austausche und Projekte
Scambio scolastico – Schüleraustausch Göttingen- Domodossola (Piemont)
Im November 2010 besuchten uns die italienischen Austauschschüler:innen aus Domodossola begleitet von der Deutschlehrerin Marisa Tellini und der Englischlehrerin Sandra Fabbri und im Mai 2011 revangierten wir uns mit einem Gegenbesuch in Domodossola.
Auf dem Programm in Italien standen neben kulturellen Aspekten, wie z. B. ein Besuch Mailands, auch interkulturelle, gesellschaftliche, sprachliche und kulinarische Aspekte.
So konnten die Schüler:innen des Italienischkurses die italienischen Familien und die berühmten italienischen „Mamme“ kennenlernen. Entdeckten, dass es auch in Italien Alleinerziehende gibt. Probierten den beliebten „Aperitivo“ aus, bei dem zu einem Getränk ein paar Häppchen oder gar Pizza gereicht wird.
Auch das italienische Schulleben durften unsere Schüler:innen in Italien genießen. Wir wurden herzlichst vom Schulleiter und den Kolleg:innen empfangen. Zu Mittag waren wir einmal sogar zum Essen von der Schulleiterin des Formont, einer Hotel- und Restaurantfachschule, eingeladen. Unter anderem gab es ein köstliches, typisch norditalienisches Risotto, das einfach köstlich war.
Auch einen Ausflug in die Berge haben wir nicht ausgelassen und sind mit dem Zug in die Valle di Vogogna zum Wandern gefahren. In Santa Maria Maggiore besuchten wir ein ungewöhnliches Museum, il museo dei spazzacamini, der Schornsteinfeger und erfuhren, dass der Erfinder des deutschen Kölnisch Wassers ausgerechnet ein ausgewanderter Schornsteinfeger aus diesem Dörfchen ist.
Die Fahrt war in jeder Hinsicht eine echte Bereicherung! Vielen Dank an alle, die diese Fahrt ermöglicht und unterstützt haben.
Claudia Fabiano