UNESCO
Wir sind seit 1993 UNESCO-Projektschule
In mehr als 100 Städten verteilt über die gesamte Bundesrepublik findet man sie: die über 200 UNESCO-Projektschulen zwischen Flensburg und Überlingen am Bodensee, zwischen Heinsberg und Frankfurt an der Oder. Weltweit sind über 10.000 Schulen in 181 Ländern Mitglieder im Schulnetzwerk der UNESCO. Sie orientieren sich am Leitsatz der internationalen Verständigung und des interkulturellen Lernens. Themen wie Menschenrechte, Armutsbekämpfung, Toleranz sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung werden im Unterricht behandelt und in Form von Projektarbeit vermittelt. Ob Grundschule oder Berufsbildende Schule, Gymnasium oder progressiver Schulversuch, staatliche Regelschule oder Privatschule - jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems ist als UNESCO-Projektschulen vertreten.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung UNESCO-Projektschulen. Die Voraussetzung hierfür ist die Verpflichtung zur kontinuierlichen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule muss glaubhaft machen, dass sie das Ziel der UNESCO - die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit - in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen - aktiv unterstützt.
Qualitätsgrundsätze der UNESCO-Projektschulen [pdf]
Austausche und Projekte
Übergabe unserer roten Handabdrücke an die Bundestagsabgeordnete Karo Otte
Am Freitag, dem 17.2.23 um 15h fand die Übergabe unserer roten Handabdrücke an die Bundestagsabgeordnete Karo Otte vom Bündnis 90/ Die GRÜNEN am Göttinger Gänseliesel statt. Gemeinsam mit Vertreter*innen vom OHG, FKG und HG sowie Hans Joachim Merrem von UNICEF haben wir Frau Otte viele bedruckte Betttücher mit Handabdrücken zum Zeichen für ein NEIN zum Einsatz von Kindern im Krieg (Kindersoldat*innen) übergeben. Auch Caroline Hermann, Landtagsvorsitzende der CDU war anwesend. Die gesammelten Handabdrücke wird Frau Otte mit einem klaren Appell an den deutschen Bundestag zu einer der kommenden Sitzungen nach Berlin mitnehmen: Die Handabdrücke sind Zeichen für den Wunsch vieler Menschen/Kinder, dass der deutsche Bundestag das Thema in einer Sitzung aufnimmt und sich im In- und Ausland klar gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen ausspricht. Denn Kinder sollen lernen, spielen, wachsen dürfen und nicht töten müssen! Mehrere Schüler*innen der 6up vom Hainberg-Gymnasium waren an der Übergabe beteiligt, auch einige Eltern waren mitgekommen.