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Wettbewerbe bieten Schüler:innen die Möglichkeit, sich in besonderen Interessens- und Begabungsbereichen zu engagieren und weiterzuentwickeln. Sie werden von der Bundesregierung, den Bundesländern, privaten Stiftungen und Institutionen angeboten und beziehen sich auf verschiedenste Bildungsbereiche von den musischen Fächern über Politik und Gesellschaft, Umwelt, Sport, Fremdsprachen, Wirtschaft bis zu den MINTfächern.

Als Betätigungsplattform für interessierte, begabte und leistungsbereite   Schüler:innen gelten sie als schulergänzende Instrumente zur Begabungsentwicklung und Förderung.

Meist ist, auch unabhängig vom Gewinn eines Preises, schon die bloße Teilnahme für Schüler:innen und Lehrende ein Gewinn:

  • im Erfahren einer besonderen Motivation, auch über den Unterricht hinaus
  • durch den eintretenden Wissens- bzw. Leistungszuwachses
  • häufig durch gruppendynamische Prozesse, lernen im Team
  • das Gefühl, eine Herausforderung bewältigt zu haben.

Am Hainberg-Gymnasium gilt die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben als wichtiger Bestandteil unseres schulischen Selbstverständnisses. Neben dem grundsätzlich geltenden olympischen Gedanken ist dabei  die Freude über errungene Prämierungen und Auszeichnungen immer wieder groß.

Als nur ein Beispiel unter vielen sei in diesem Zusammenhang der aktuellste Erfolg genannt, ein zweiter Preis der Gruppe HG Queer im Wettbewerb „fair@school“ der Antidiskrimierungsstelle des Bundes und des Cornelsenverlages.

regelmässige Wettbewerbe

Im Bereich Sport

 

Im Bereich MINT

 

Im Bereich Sprachen/Politik/Kunst

  • Latein - Vorlesewettbewerb „Recitare Latine (im Latein-Kurs)
  • Englisch - Vorlesewettbewerb (in der Klasse)
  • Jugend debattiert (im Rahmen der AG Jugend debattiert) AP: s.vanroosmalen@hg-gym.de
  • Jugend gestaltet

 

 

Wettbewerbe

Deutscher Lesepreis 2016: Das Hainberg-Gymnasium aus Göttingen ist nominiert!

| Bibliothek

Aus den diesjährigen 286 Bewerbungen für den Deutschen Lesepreis stehen nun die 36 Nominierten fest. In der Kategorie „Leseförderung an Schulen“ ist das Hainberg-Gymnasium mit seinem fächerübergreifenden Projekt zur Leseförderung nominiert. Bei dem Projekt handelt es sich um Konzept zur Leseförderung, das – über Fächer- und Unterrichtsgrenzen hinaus - durch ein breit gefächertes Angebot Lesen als Schlüsselqualifikation systematisch trainiert und Lesefreude gezielt fördert. Daran beteiligt sind alle, die zum Schulleben dazugehören: Schüler:innen aller Jahrgangsstufen, Lehrer:innen aller Fächer, Mitglieder der Schulleitung, Mitarbeiter:innen, Eltern sowie außerschulische Kooperationspartner.

Eine Übersicht der Kategorien und aller Nominierten gibt es auf www.deutscher-lesepreis.de. Die festliche Preisverleihung des Deutschen Lesepreis 2016 findet am 9. November im Berliner Humboldt Carré statt.

Die Schirmherrin des Deutschen Lesepreises ist Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka

Mit dem Deutschen Lesepreis würdigen seit 2013 die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung Projekte, die sich nachhaltig für die Leseförderung in Deutschland einsetzen. Denn nur wer richtig lesen kann, besitzt den Schlüssel zu Bildung und Teilhabe an unserer Gesellschaft. Allerdings zeigen PISA-Studien und OECD-Berichte für die Lesekompetenz deutscher Kinder und Jugendlicher seit Jahren große Defizite auf: 14,5 % der 15-jährigen Schüler:innen verfügen nur über eine (sehr) schwache Lesekompetenz (PISA 2012). Rund 7,5 Millionen Erwachsene sind hierzulande laut LEO-Studie 2011 funktionale Analphabeten. Um diese Zahlen langfristig zu senken ist Leseförderung unabdingbar. Alle gesellschaftlichen Gruppen und Akteure sind daher gefordert, sich im Alltag für die Leseförderung in Deutschland zu engagieren.

Der Deutsche Lesepreis ist mit Preisgeldern in Höhe von 19.500 Euro dotiert – ermöglicht wird dies durch den Initiativpartner Commerzbank-Stiftung sowie durch die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, FRÖBEL e.V. und die Arnulf Betzold GmbH. Der Deutsche Lesepreis steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka.

Das Ziel der Initiative: Deutschland langfristig zum Leseland machen

Um Deutschland zum Leseland zu machen und dem funktionalen Analphabetismus entgegen zu wirken, ist das Engagement vieler wichtig. Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen: „Leseförderung muss als gemeinsame Anstrengung aller gesellschaftlichen Gruppen verstanden werden. Genau hier setzen wir mit dem Deutschen Lesepreis an und würdigen und unterstützen innovative sowie nachhaltige Projekte, die dazu beitragen, der Leseförderung in Deutschland neue Impulse zu geben – und Deutschland langfristig zum Leseland machen.“

Astrid Kießling-Taşkın, Vorstand der Commerzbank-Stiftung, betont: „Das Lesen ist nicht nur ein Grundpfeiler der kulturellen Bildung, sondern insbesondere wichtig für die Integration in die Gesellschaft. Die Bewerber für den Deutschen Lesepreis helfen mit ihren Projekten und Initiativen, neue Zugänge zum Lesen zu schaffen und übernehmen damit eine gesellschaftliche Vorbildfunktion. Mit dem Deutschen Lesepreis honorieren wir dieses Engagement und bringen es in die breite Öffentlichkeit.“

Kontakt: Georg Bartelt (Schulleiter); Dr. Friederike Worthmann (Leitung der AG Leseförderung)