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Spenden für Migranten auf dem Weg in die USA

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Rund 300 000 Migranten kommen Jahr für Jahr über die Südgrenze Mexikos, um das Land zu durchqueren und die USA zu erreichen. Doch die gefährliche Reise auf den Zügen, treten nicht nur Erwachsene an- viele von ihnen sind Jugendliche, manche sogar noch Kinder. Die Länder aus denen sie stammen gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Auf der Reise erwarten sie viele Gefahren. Die sogenannten „Train Kids“ müssen damit rechnen gejagt, geschlagen, ausgeraubt und vergewaltigt oder von den Zügen überfahren zu werden. Viele von ihnen überleben es nicht. Die Reise ist illegal, daher können sie von der Regierung und den Behörden keine Unterstützung erwarten. Doch wenn sie in ihren Heimatländern keine Chance auf einen Arbeitsplatz, Bildung, eine Zukunft für sich und ihre Kinder haben – haben sie denn eine Wahl? Doch auch wenn weder Mexiko noch USA sie unterstützen, muss das nicht heißen, dass es sonst keiner tut.

Daher hat die Klasse 9Bil am 26. Januar 2017 eine Spendenaktion gestartet, eine Chance um die Kinder auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. 315, 60€ wurden dann dank den großzügigen Spenden der Schüler:innen und des Kollegiums eingenommen. Dazu angeregt hat uns der Jugendroman „Train Kids“ von Dirk Reinhard, den wir im Deutschunterricht bei Frau van Dort behandelt haben und der uns die Situation der Migranten nahegelegt hat. Wer sich ebenfalls dafür interessiert, mehr über ihr Leben und die Reise zu erfahren, ist herzlich eingeladen den Roman aus unserer Jugendbücherei im Hainberg Gymnasium auszuleihen.

(Paula Wieczorek, Carlotta Ostner)

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