Liebe Eltern, liebe Schüler:innen,
Nach den Beratungsgesprächen in den Grundschulen müssen Sie entscheiden, auf welche Schule Ihr Kind im Herbst geht. Sie können sich hier in unserer Präsentation, durch die Sie am Tag der offenen Tür von Kolleg:innen geführt würden, detailliert über unsere Schule und unsere vier Klassenprofile informieren.
Die häufigsten Elternfragen rund um den Anfang finden Sie alphabetisch beantwortet im
HG – ABC.
Unsere Schule hat zwei Standorte. Wir freuen uns, dass ihr Fünftklässler in unserem kleinen Gebäude, dem HG Junior, erstmal ankommen könnt. Denn da seid ihr, der 5. und 6. Jahrgang mit ca. 300 Schüler:innen auf einem großzügig angelegten Schulgelände unter euch. Viele Spielgelegenheiten wie der Fußballplatz, Basketballkörbe, Kletterwand und Seilgarten, Schaukel, Tischkicker und Tischtennisplatten laden zum Austoben in den Pausen ein. Unsere Klassenräume haben einen kleinen Garten oder einen Balkon.
Video-Rundgang durch das HG Junior
Blättert im HG-E-Book und erfahrt mehr
Hier gehts zu unseren Klassenprofilen
Wir freuen uns auf Ihre Kinder!
Alle Anmeldeformulare und die Termine finden Sie im Menü Informationen zur Anmeldung.
Herzliche Grüße
Angelika Reese

Informationen zur flexiblen Anmeldung Jahrgang 5-13
Liebe Eltern,
Sie möchten Ihr Kind in einem laufenden Schuljahr bzw. für einen höheren Jahrgang anmelden- außer zum regulären Schulstart des neuen 5. Jahrgangs - nehmen Sie bitte zuerst Kontakt mit unseren Koordinator:innen auf.
Erst bei einer Zusage ist es sinnvoll, den Anmeldebogen/Personalbogen flexible Aufnahme hier herunterzuladen und auszufüllen.
Jg 5+6: Angelika Reese ( a.reese@hg-gym.de)
Jg 7-9: Mathias Schäfer (m.schaefer@hg-gym.de)
Jg 9-11: Jan Rohrbach (j.rohrbach@hg-gym.de)
Jg 12: Franziska Mokosch (f.mokosch@hg-gym.de)
Jg 13: Sarah van Roosmalen (s.vanroosmalen@hg-gym.de)
Laden Sie sich dann hier die Anmeldeunterlagen runter.
Sie erhalten die Anmeldeunterlagen alternativ im Sekretariat, Immanuel-Kant-Str. 44a (Jahrgang 5 + 6) bzw. Friedländer Weg 19 (ab Jahrgang 7) von 8-13Uhr.
Bitte füllen Sie die Formulare in Druckbuchstaben gut lesbar aus. Folgende Unterlagen müssen Sie zur Anmeldung zusätzlich mitbringen:
- Kopie Geburtsurkunde
- Kopie des letzten Zeugnisses
- Kopie des Laufbahnprotokolls der Grundschule (für Jahrgang 5+6)
- Impfausweis im Original, nur wenn Ihnen dieser nicht vorliegt, finden Sie hier eine Ärztliche Bescheinigung Masernschutz
- Anmeldebogen flexible Aufnahme - bei getrennt lebenden Eltern müssen beide Unterschriften vorhanden sein
- Personalbogen flexible Aufnahme - mit Passfoto - bei getrenntlebenden Eltern müssen beide Unterschriften vorhanden sein
- Einverständniserklärungen – bei getrenntlebenden Eltern müssen beide Unterschriften vorhanden sein
- Einwilligung zu Fotoaufnahmen bis 14 Jahre - bei getrenntlebenden Eltern müssen beide Unterschriften vorhanden sein
- Einwilligung zu Fotoaufnahmen ab 15 Jahre - bei getrenntlebenden Eltern müssen beide Unterschriften vorhanden sein, hier muss auch das Kind unterschreiben
- Anmeldung zum Ausleihverfahren von Lehrmitteln (bitte unbedingt beide Seiten ausfüllen)
- Hausordnung - hier muss auch das Kind unterschreiben
- Waffenerlass
- Computerzugang Antrag - hier muss auch das Kind unterschreiben
- Antrag Busfahrkarte (ab einem Schulweg von 3 km)
- Ggf. weitere Unterlagen wie die alleinige Sorgeberechtigung, spezifische Maßnahmen bei medizinischen Notfällen, ggf. Feststellung sonderpädagogischer Förderbedarf u.ä.
Hier finden Sie weitere Informationen:
- Computer-Nutzerordnung
- Astra-Vertrag Schließfach
- Mensaessen am HG-so geht’s
- Arbeitsmaterialliste (für die Jahrgänge 5-7)
- Nutzungsordnung für Handys (ab Jahrgang 7)
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Dornhof
Schulleiter
Das sagen Schüler:innen des 5. und 6. Jahrgangs
„Ich finde das HG eine ganz besondere Schule. Ich finde es schön, dass sich das HG für andere Leute einsetzt, die nicht so gut leben wie wir. Außerdem ist es schön, dass man so viele Austausche machen kann“.
Leon aus der 6a ist hier, weil „die meisten Leute nett sind und wir als Schule gemeinsam klarkommen. Ich bin hierhergekommen, weil ich das Gefühl habe, ich gehöre hierher“. Luk kam ursprünglich, weil seine Freunde hierher wollten und er ihnen gefolgt ist. Heute hat er am HG viele neue Freunde gefunden.
Diskussion mit Vertretern der Jugendorganisationen der Parteien anlässlich der Bundestagswahl
Wem das TV-Duell zwischen der Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer Martin Schulz zu harmonisch war, der ist am Montagmorgen wohl auf seine Kosten gekommen. Der Stadtjugendring Göttingen veranstaltete anlässlich der Bundestagswahl am 24. September eine Podiumsdiskussion im Hainberg Gymnasium. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Erwachsene und Erstwähler zum Wählen und zu politischem Engagement anzuregen. Die Parteien CDU, SPD, Die Linke, Bündnis90/Die Grünen sowie die FDP wurden dabei durch Vertreter ihrer Jugendorganisationen repräsentiert.
Nachdem sich alle Schüler:innen der Oberstufe in der Aula versammelt und einen Platz gefunden haben, wurden wir zunächst aufgefordert auf einem Stimmzettel für die Partei zu stimmen, die wir auch bei der bevorstehenden Wahl wählen würden. Das Ergebnis wurde wenige Minuten später an eine Leinwand projiziert. Es zeigte, dass neben der SPD vor allem die Grünen und die Linken gut abschnitten. Nach diesem ersten Eindruck und dem Vorstellen der Vertreter und Moderatoren startete die Diskussion mit dem Thema Bildung. Während sich alle einig waren, dass Bildung wichtig ist und doch bitte vereinheitlicht werden soll, entstand Uneinigkeit bei der Frage, wie sie finanziert werden soll. Die Vertreter der CDU und FDP plädierten für Studiengebühren, wogegen die SPD Hand in Hand mit den Grünen mit ihrem Kernthema sozialer Gerechtigkeit argumentierte, also dass hier wieder die Reichen mehr und die Armen weniger Chancen hätten. Da wohl niemand ein Ergebnis erwartet hätte, lenkten die Moderatoren auf ein neues Thema, welches das Publikum wählen durfte. Abgestimmt wurde für das Thema Flüchtlinge und Integration. Ein kontroverses Thema, wie sich schnell herausstellte. Der Vertreter der Jungen Union nahm hierbei die konservative Position ein, mit der Forderung einer Obergrenze. „Wir haben kein Einwanderungsproblem sondern ein Abschiebeproblem“ hieß es, gefolgt von einem Raunen im Publikum. Soll das eine Position der CDU sein? Wesentlich liberaler brachten daraufhin die Grünen und die SPD das Grundrecht auf Asyl ein. Und noch wesentlich liberaler stellte der Vertreter der Linken die Linke als das „letzte Bollwerk für Frieden in Europa“ heraus. Auf die Frage, wie man Fluchtursachen bekämpfen könne, antwortete er „Wer Frieden will, wählt am 24. September die Linken“. Diese Pauschalaussage wurde vom Publikum durch Raunen und vereinzelte Buhrufe beantwortet.
So ging die Doppelstunde, gefüllt mit verschiedenen politischen Themen, kontroversen Debatten und neuen Eindrücken schnell rum. Als abschließend gefragt wurde, wer nun seine Wahlentscheidung vom Anfang ändern würde, meldete sich knapp ein Drittel. Es gehört zur Demokratie, auch strittigen Meinungen und Ansichten zu begegnen. Ganz egal wer sich nun schon zu Anfang oder am Ende für eine Partei entschieden hat, die Auffassung, dass Wählen von unfassbarem Wert für das Funktionieren unserer Demokratie ist, teilen wohl alle.
